Datenherstellung
Flipp-Effekt: Jede Phase benötigen wir als separate Datei mit dazugehörigem farbverbindlichem Proof. Der Standardwechsel von Phase zu Phase ist in der Regel horizontal, also durch Kippen von oben nach unten.
Bei vertikaler Linse, also durch Kippen von links nach rechts, kann das Auge nur 2 Bildphasen wahrnehmen. Zur Vermeidung von Schatten zwischen den Phasen sollte von großen Flächen mit den Farben weiß oder gelb abgesehen werden.
Zoom-Effekt: Wir benötigen die kleinste und größte Bildphase und die Zwischenphasen jeweils als separate Datei mit den dazu gehörigen farbverbindlichen Proofs.
Motion-Effekt:
Standard sind 12 Bildphasen. Eine Fertigung bis zu 32 Phasen ist jedoch möglich. Allerdings wird bei zu vielen Phasen der Ablauf immer unschärfer und deshalb vom Auge auch nicht mehr exakt wahrgenommen.
Wir benötigen eine separate Datei je Phase oder eine Datei mit jeder einzelnen Phase als separates Photoshop Layer jeweils mit den dazugehörigen farbverbindlichen Proofs.
Morph-Effekt:
Wir benötigen die erste (A) und die letzte (B) Bildphase mit den dazugehörigen farbverbindlichen Proofs. Die Zwischenstufen werden mit unserer Software automatisch berechnet, so dass ein harmonischer Übergang von A nach B entsteht.
3D-Effekt: Wir benötigen jede Phase als separate Photoshopdatei mit dazugehörigen farbverbindlichen Proofs. Es ist darauf zu achten, dass der Hintergrund und z. B. überlagernde Frames durchgehend sein müssen und nicht wie im herkömmlichen Druck gewöhnt, ausgespart werden.
Systemanforderung
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Software: Wir arbeiten auf PC- sowie auf Macintosh-Systemen.
Unser Lentikular-Prozess wird mit folgenden Programmen erstellt: Adobe Photoshop, Adobe Illustrator, Freehand.
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Fonts: Alle verwendeten Schriften benötigen wir als separate Dateien mitgeliefert. Schriften dürfen nicht als Grafik konvertiert werden.
ACHTUNG: Fonts sollten nicht kleiner als 9 Punkt sein. Kleinere Schriften sind unter den Lentikularlinsen schlecht lesbar. Die Mindestlinienstärke sollte nicht dünner als 2 Punkte sein.
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Farbproofs: Farbverbindliche Proofs in der Originalgröße müssen mit Schnittmarken versehen sein. Je Seite benötigen wir eine Beschnittzugabe von mindestens 3 mm. Sämtliche speziellen Instruktionen müssen auf dem Proof angegeben sein. Die Farbproofs benötigen wir in 2-facher Ausfertigung.
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Datenträger: Folgende Datenträger können gelesen werden: CD's und DVD's (empfohlen in 2-facher Ausfertigung)
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Formate: TIFF, EPS, PSD, BMP, JPEG und alle anderen Formate, die mit Photoshop kompatibel sind. Die Vorlagen benötigen wir separiert in CMYK (RGB-Format ergibt bei der Konvertierung auf CMYK Farbunterschiede!)
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Auflösung: Für den Flipp-Effekt ist eine Mindestauflösung von 300 dpi erforderlich.
Sollten Sie noch Fragen haben, stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
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